Dienstag, 20. Juni 2017

Schlechte Durchblutung kann Demenz fördern

Studien zeigen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Arteriosklerose


Foto: djd/Telcor-Forschung/auremar-Fotolia
Geistige Aktivität kann Demenz vorbeugen. Aber auch körperliche Fitness und gesunde Gefäße halten das Gehirn in Form.

Mit der zunehmenden Lebenserwartung in den Industrienationen werden Demenzerkrankungen, insbesondere Alzheimer, zu einem immer häufigeren Problem. Bei Betroffenen kommt es zu einer fortschreitenden Degeneration des Gehirns mit dem Absterben von Nervenzellen, was zu Vergesslichkeit, Orientierungsproblemen, Sprachstörungen und auch Veränderungen der Persönlichkeit führt. Demenzpatienten können meist irgendwann den Alltag nicht mehr bewältigen und sind auf ständige Hilfe angewiesen.

Mangeldurchblutung im Gehirn


Die genauen Ursachen von Alzheimer sind noch nicht bekannt, aber es gibt Risikofaktoren, die die Erkrankung begünstigen. Dazu zählen neben Lebensalter und Vererbung auch Bewegungsmangel und niedrige Bildung. Zudem weisen immer mehr wissenschaftliche Studien auf einen starken Zusammenhang zwischen Alzheimer und Arteriosklerose hin. Als Grund wird angenommen, dass die Verengung der Gefäße die Durchblutung des Gehirns verschlechtert. Weitere Untersuchungen zeigten, dass eine Behandlung der Arteriosklerose gleichzeitig auch den Verlauf der Alzheimerkrankheit bremsen kann.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist es sinnvoll, Arteriosklerose frühzeitig vorzubeugen. Dabei spielt unter anderem der Eiweißbaustein Arginin eine entscheidende Rolle. Aus ihm wird ein Botenstoff gebildet, der die Gefäße weitet und Arteriosklerose entgegenwirkt. Arginin ist etwa in Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkornreis, Garnelen und Fleisch enthalten. Doch bei erhöhtem Bedarf reicht die mit der Nahrung aufgenommene Menge oft nicht aus. "In meiner Praxis empfehle ich Patienten häufig eine Kombination aus Arginin und B-Vitaminen, wie etwa Telcor Arginin plus aus der Apotheke", sagt Dr. med. Hans-Joachim Christofor, Kardiologe an der Ruhr Universität Bochum. Unter www.telcor.de gibt es weitere Informationen.

Körperlich und geistig aktiv bleiben


Neben einer guten Argininversorgung gibt es noch weitere Maßnahmen, die jeder ergreifen kann, um Hirn und Gefäße fit zu halten: So sollte man regelmäßig körperlich aktiv werden, sich gesund ernähren und Übergewicht vermeiden. Wer nicht raucht, gute soziale Kontakte pflegt und seinen Kopf immer wieder vor neue Herausforderungen stellt, hat ebenfalls bessere Chancen, Alzheimer zu vermeiden.

Wie viel Arginin braucht der Mensch?


Der menschliche Körper kann Arginin zwar selbst herstellen, aber nicht in ausreichendem Maß. Deshalb muss die Aminosäure regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Bei einem Erwachsenen mit normaler körperlicher Belastung liegt der Tagesbedarf bei etwa fünf Gramm. Durch Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes oder Bluthochdruck erhöht sich die benötigte Arginin-Menge jedoch, ebenso durch Stress, Bewegungsmangel und Rauchen. Viele Menschen schaffen es deshalb nicht, ausreichend Arginin über die Nahrung aufzunehmen. Dann kann eine gezielte Einnahme des diätetischen Lebensmittels Telcor Arginin plus (Apotheke) sinnvoll sein.

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