Dienstag, 24. Januar 2017

Der Einbau einer Badewannentür als Einstieg in die barrierearme Badgestaltung

Viel komfortabler in die Wanne


Foto: djd/Tecnobad Deutschland

Ein selbstständiges Leben im vertrauten Umfeld führen - dieser Wunsch älterer Menschen lässt sich nur erfüllen, wenn die baulichen Voraussetzungen es zulassen. Die wenigsten Häuser und Wohnungen in Deutschland sind bereits barrierearm gestaltet. Dabei dürfte die Nachfrage nach seniorengerechtem Wohnraum in den kommenden Jahren stark zunehmen. Die gute Nachricht: Im Badezimmer lassen sich gefährliche Stolperfallen oft mit geringem Aufwand beseitigen.

Badewannentür: Einfacher Umbau mit großer Wirkung


Allzu glatte und rutschige Fliesen oder ein hoher Einstieg in die Badewanne: Bereits Kleinigkeiten können die tägliche Körperpflege erschweren oder im schlimmsten Fall zu Stürzen und Verletzungen führen. Da ist es gut zu wissen, dass sich die vorhandene Wanne schnell und kostensparend umbauen lässt. "In den meisten Fällen ist der nachträgliche Einbau einer Badewannentür möglich. Eine solche Tür erleichtert den Einstieg und reduziert so das Unfallrisiko beim Duschen und Baden", erläutert Alexander Aßmann von Tecnobad. Kaum mehr als einen halben Tag nehme der Umbau demnach in Anspruch. Die um 30 Zentimeter verringerte Zugangshöhe bedeutet eine große Erleichterung für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit. Passgenau wird eine Tür aus bruchfestem Kunststoff in die zuvor herausgeschnittene Öffnung eingesetzt. Unter Telefon 0800-4455998 oder unter www.tecnobad.de gibt es mehr Informationen, ein individueller Beratungstermin vor Ort kann vereinbart werden.

Fördermöglichkeiten nutzen


Je nach Ausführung öffnet die Badewannentür nach oben oder nach innen. Ist sie geschlossen, hält sie absolut wasserdicht. Unter bestimmten Voraussetzungen können für den Türeinbau Fördermittel der Pflegeversicherung beantragt werden. Dies gilt auch für die seit Jahresbeginn 2017 geltenden neuen Pflegegrade. Die Pflegeversicherung zahlt für Maßnahmen, die das Wohnumfeld verbessern, bis zu 4.000 Euro. Voraussetzungen dafür sind unter anderem, dass bereits ein Pflegegrad vorliegt und dass die Förderung vor Beginn des Umbaus beantragt wird.

Umbau in einem halben Tag


Nicht mehr als einen halben Tag benötigen speziell geschulte Handwerker, um eine Wanne mit einer Badewannentür auszustatten. Zunächst wird mit einer Schablone die Position der Tür vorgezeichnet. Anschließend decken die Profis die Wanne ab, um sie vor Beschädigungen zu schützen. Danach sägen sie die Aussparung aus. Den vierten Schritt bildet der Einbau des Zutritts und dessen Abdichtung. Nach einer Endreinigung und einer Wartezeit von 24 Stunden kann die Wanne wieder genutzt werden. Mehr Informationen gibt es unter www.tecnobad.de sowie unter Telefon 0800-4455998.

1 Kommentar:

  1. Hallo und vielen Dank für den tollen Artikel zur Badgestaltung . Die Badewannentür ist eine feine Sache. Dass wäre bestimmt auch etwas für meine älteren Nachbarn

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